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David Kantel spielt Mozart-Klavierkonzert als Solist beim 45. Orchesterkonzert

Am 9. und 10. April 2016 lud die Kreismusikschule Kon.centus zum 45. Orchesterkonzert des Jugend-Sinfonie-Orchesters Kon.centus ins Landestheater Neustrelitz ein. Fast 400 Zuhörer kamen zur Premiere des neuen Orchester-Programms am Sonnabend und feierten mit viel Applaus am Ende das mitreißende Spiel des jungen Orchesters.

200 kleine und große Gäste fanden sich am Sonntag Vormittag zum 2. Konzert ein, bei dem der Orchesterleiter Johannes Groh moderierte und erlebten ein gelöst aufspielendes Jugend-Sinfonie-Orchester.

Das JSO Konc.entus widmete sich im ersten Teil späten Werken von Wolfgang Amadeus Mozart. Festlich und dramatisch eröffnet wurde das Konzert mit der Ouvertüre zu Mozarts letzter Oper „La clemenza di Tito“. Der neue Klavierkollege von Kon.centus David Kantel hatte sich mit dem Orchesterleiter Johannes Groh die ersten beiden Sätze des berühmten A-Dur-Klavierkonzerts KV 488 von Mozart ausgesucht: Frisch und mit Hingabe spielte David Kantel den Klavierpart, einfühlsam begleitet von einer Kammerorchester-Besetzung des JSO. David Kantel komplettierte den Mozart-Teil am Sonntag mit einer furiosen Gigue als Zugabe.

Nach der Pause erklangen als dreisätziges sinfonisches Werk aus den „L’Arlésienne-Suiten“ von George Bizet Carillon, Minuetto und Farandole. Das Orchester reizte dabei alle ihm zur Verfügung stehenden dynamischen und klanglichen Möglichkeiten aus.

Musik aus George Gershwins „Porgy & Bess“ gehört schon zum Repertoire des JSO Konc.entus. Bei diesem „Heimspiel“ gingen das Publikum, darunter ehemalige Mitglieder des Orchesters, aber auch die ganz jungen Zuhörer richtig mit. Den Klavierpart übernahm dabei der FSJ-ler der Kreismusikschule Kon.centus Jakob Wienecke.

Dmitri Schostakowitschs berühmter „Walzer No. 2“ krönte das 45. Orchesterkonzert. Mit Erik Hackbarth, Klavier, Sebastian Paschen, Akkordeon, und Jakob Ress, Gitarre waren zum Finale 64 Spieler auf der Bühne des Landestheaters Neustrelitz!

Allen Schülern und Kollegen, die zum Gelingen dieses großen gemeinsamen Ganzen beigetragen haben, herzlichen Dank!