Viva la musica! Es lebe die Musik! So heißt das Motto beim Projekt „Konc.entus international“. Es vereint 90 junge Musiker aus 5 Ländern vom 11. bis 14. Februar in Salem/Malchin und Neubrandenburg. Der Kreismusikschule Kon.centus und starke Partner wie Satdtwerke Neubrandenburg, Rotari-Klub NB und Becker-Strelitz-Reisen machen es möglich, dass so früh im Jahr so ein großes musikalisches und freundschaftliches Ereignis stattfinden kann.
Das Jugend-Sinfonie-Orchester Kon.centus bekommt bei seinem traditionellen Probenlager in der 2. Hälfte der Winterferien diesmal Besuch aus vier Ländern: 20 aus den französischen Partnerstädten von Neubrandenburg Villejuif und Nevers und der italienischen Partnerstadt Collegno, 18 aus Szczecinek, Partnerstadt von Neustrelitz, und durch Kontakt über den Landtag MV sechs Gäste aus Rumänien.
Wer 2013 die erste Auflage von Kon.centus international gehört und gesehen hat, wird jetzt schon in Vorfreude eine Karte beim Ticketsevice in Neubrandenburg oder beim Theaterservice in Neustrelitz sichern.
Die Mischung der Talente bringt ein tolles Potential zusammen mit einem attraktiven und anspruchsvollen Programm-Mix. Klassiker wie der Hochzeitsmarsch aus dem Sommernachtstraum von Mendelssohn sind dabei. Zwei Sätze aus dem 2. Klavierkonzert von Rachmaninow, gespielt von der jungen Südkoreanerin Jung-Eun Lee. Ein Stück von tiefer russischer Seele, das geradezu nach so einem großen Klangkörper verlangt. Und dann im 2. Teil eine ganz neue Komposition des Neubrandenburger Musikwissenschaftlers und Komponisten Dr. Fritz Westien, der im hohen Alter gerade ein Suite von vier Sätzen der Stadt Burg Stargard geschenkt hat. Diese werden durch das JSO Kon.centus jetzt Stück für Stück uraufführt. Filmmusik darf nicht fehlen, diesmal aus „Der Herr der Ringe“ und aus dem letzten James-Bond-Streifen „Skyfall“. Und extra für große Ensembles in Venezuela komponiert: Der Danzon No. 2 von Gabriel Marquez. Ein mitreißendes Stück von südamerikanischem Temperament.
Neben den vielen intensiven Proben bleibt den Jugendlichen Zeit, die sie mit ihren Freunden aus den anderen Musikschulen verbringen. Viele kennen sich schon aus vorhergegangen Projekten. Neue Freundschaften werden geknüpft. Höhepunkt dabei ist die traditionelle Orchestertaufe am letzten Abend in Salem.